Marilyn Monroe: Ein Gespräch

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Das Gespräch ist ein Auszug aus einem Interview, das der französische Journalist Georges Belmont 1960 mit Marilyn Monroe führte, während der Dreharbeiten von "Let's make love", zwei Jahre vor ihrem Tod (Veröffentlicht in "Marilyn Monroe und die Kamera", Schirmer Mosel).

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Georges Belmont: Welches sind Ihre frühesten Kindheitserinnerungen, die Sie behalten haben?

Marilyn Monroe: (langes Schweigen). - Meine früheste Erinnerung? ...Das ist die Erinnerung an einen Kampf ums überleben. Ich war noch ganz klein... ein Baby in einem Bettchen, ja, und ich kämpfte um mein Leben. Aber ich möchte lieber nicht darüber sprechen, wenn es Ihnen nichts ausmacht, das ist eine grausame Geschichte, die nur mich etwas angeht, wie ich schon sagte.

Dann, so lange ich zurückdenken kann, sehe ich mich in einem Kinderwagen, in einem langen weißen Kleid, im Hof eines Hauses, wo ich bei einer Familie lebte, die nicht die meine war.

Es ist richtig, daß ich ein uneheliches Kind bin. Aber alles, was man über meinen Vater gesagt hat, oder über meine Väter, ist falsch. Der erste Mann meiner Mutter hieß Baker. Der zweite Mortenson. Aber sie war von beiden schon lange geschieden, als ich geboren wurde. Man hat erzählt, mein Vater sei Norweger, wahrscheinlich wegen des Namens Mortenson, und daß er bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen sei, kurz nach meiner Geburt. Ich weiß nicht, ob das stimmt, weil ich mit Mortenson ja nie in Verbindung stand.
Ihre Mutter... Ich habe irgendwo gelesen, daß sie für Sie nur "die Frau mit den roten Haaren" war?

Ich habe nie bei meiner Mutter gelebt. Es wurde das Gegenteil behauptet, aber nur das ist die Wahrheit. So weit ich mich zurückerinnern kann, habe ich immer bei anderen Leuten gelebt.

Meine Mutter war psychisch krank. Sie ist mittlerweile gestorben. Meine Großeltern mütterlicherseits sind beide im Wahnsinn gestorben, eingesperrt. Meine Mutter mußte auch in ein Heim. Manchmal kam sie raus, und dann wurde sie wieder zurückgebracht.

Also, wissen Sie, wie das ist: als ich noch ganz klein war, habe ich auf die erstbeste Frau, die vorbeikam, gezeigt und gesagt: "Oh, eine Mama?" und bei jedem Mann: "Oh, ein Papa!" Aber eines Morgens - ich dürfte drei gewesen sein, sicher nicht mehr - wurde ich gebadet, und ich sagte "Mama" zu der Frau, die sich damals um mich kümmerte Sie antwortete: "Ich bin nicht deine Mama. Nenn mich Tante'." - "Aber er ist mein Papa?" habe ich gefragt und auf ihren Mann gezeigt. - "Nein", sagte sie mir. "Wir sind nicht deine Eltern. Die Frau, die ab und zu kommt, die Frau mit den roten Haaren, das ist deine Mutter." Es war ein Schock, das zu hören, aber da sie nur selten gekommen ist, stimmt es, daß sie für mich vor allem "die Frau mit den roten Haaren" geblieben ist. Immerhin wußte ich, daß es sie gab. Nur, als ich später ins Waisenhaus kam, erfuhr ich einen weiteren Schock. Ich konnte damals schon lesen. Und als ich dieses Wort "Waisenhaus" in goldenen Buchstaben auf schwarzem Grund las, mußte man mich hineinziehen, ich schrie: "Ich bin keine Waise! Ich habe eine Mama!" Mit der Zeit dachte ich dann: "Ich muß denken, sie ist tot..." Und noch später sagten mir die Leute: "Deine Mutter, die vergißt du besser." - "Aber wo ist sie?" fragte ich. - "Denk nicht mehr daran. Sie ist tot." Kurz darauf hörte ich plötzlich von ihr... Und so ging es jahrelang. Ich glaubte, sie sei tot, und sagte das auch. Aber sie lebte. So daß mir später unterstellt wurde, ich hätte erfunden, sie wäre tot, bloß weil ich nicht zugeben wollte, wo sie war. Zu blöd! Jedenfalls habe ich - warten Sie, ich zähle zusammen - zehn, nein elf Familien gehabt. Die erste lebte in einer kleinen Stadt in Los Angeles; ich bin in Los Angeles geboren. Diese Leute hatten nach mir noch einen kleinen Jungen adoptiert. Ich blieb bei ihnen, bis ich ungefähr sieben war. Sie waren fürchterlich streng. Ohne Bosheit. Es war ihre Religion. Sie erzogen mich mit unerbittlicher Härte und haben mich oft in einer Art und Weise zurechtgewiesen, wie man es meiner Meinung nach nie tun sollte: mit Ledergürtelschlägen. Schließlich kam das raus, und ich wurde an ein englisches Paar in Hollywood gegeben. Es waren Schauspieler, oder eher Komparsen, mit einer Tochter von zwanzig Jahren, die ein Double von Madeleine Carrol war. Bei ihnen war das Leben sorgenfrei und es war immer ziemlich viel los. Das war eine große Umstellung nach der ersten Familie, wo man nicht einmal von Kino und Schauspielern reden, weder tanzen noch singen durfte, außer vielleicht Psalmen.

Meine neuen "Eltern" arbeiteten hart, wenn sie arbeiteten, und genossen ansonsten das Leben. Sie tanzten gern, sangen, tranken, spielten Karten und hatten viele Freunde. Ich mit meiner streng religiösen Erziehung war natürlich schockiert: ich sah sie alle in der Hölle! Ich habe Stunden damit zugebracht, für sie zu beten.

Ich erinnere mich an eine Sache... einige Monate später, glaube ich, kaufte meine Mutter ein kleines Haus, wo wir alle leben sollten. Nicht für lang, drei Monate nur. Dann mußte meine Mutter wieder... weggebracht werden. Und auch in diesen drei Monaten habe ich sie kaum zu Gesicht bekommen. Kurz, das war eine große Veränderung. Nach ihrem Weggang sind wir wieder zurück nach Hollywood. Die Engländer behielten mich, solange es Geld gab. Das Geld meiner Mutter, aus Ersparnissen und einer Versicherung, die sie abgeschlossen hatte.

Durch sie habe ich meine erste Bekanntschaft mit dem Kino gemacht. Ich war noch nicht einmal acht. Sie setzten mich früh morgens immer vor einem der großen Filmpaläste Hollywoods ab, dem Egyptian oder Grauman's Chinese. Ich schaute mir dann, ganz alleine, die Affen in den Käfigen vor dem Egyptian an, und vor dem Grauman's versuchte ich, meine Füße in die Fußabdrücke der Stars zu setzen, was mir aber nie gelang, weil meine Schuhe zu groß waren... Jetzt sind da auch meine Abdrücke, und die Vorstellung, daß andere Mädchen vielleicht das gleiche machen wie ich damals, ist schon sehr komisch.

Sie fuhren mich jeden Samstag und Sonntag hin. Für sie war das so etwas wie Erholung, nehme ich an. Sie arbeiteten schwer und wollten sich nicht mit einem Kind zu Hause belasten. Für mich war das wahrscheinlich auch besser.

Ich wartete darauf, daß die Kinos aufmachten, bezahlte meine 10 Cents und setzte mich in die erste Reihe Ich hatte meine Lieblingsstars. Jean Harlow!... Meine Haare waren platinblond, sie nannten mich "Flachskopf". Ich haßte das und träumte von goldblonden Haaren... bis ich sie gesehen habe: so schön, und platinblond, wie ich!

Und Clark Gable! Ich hoffe, er ist mir nicht böse, wenn ich sage, daß ich in ihm meinen Vater gesehen habe. Ich träumte, daß mein Vater ihm ähnlich sehe, oder sogar, daß er mein Vater sei. Dabei fällt mir ein, daß es eigenartig ist, daß ich nie geträumt habe, jemand sei meine Mutter...
Wo war ich stehengeblieben?
Das englische Ehepaar. Als es kein Geld mehr gab...

Ja. Man steckte mich ins Waisenhaus. Nein - warten Sie.. Als diese Engländer mich nicht mehr behalten konnten, bin ich zu anderen Leuten in Hollywood gekommen. Leute aus New Orleans. Ich erinnere mich an sie, weil sie immer "New Orliens" gesagt haben. Da bin ich aber nicht lange geblieben. Drei oder vier Monate Ich erinnere mich nur, daß der Mann Filmvorführer war und mich eines Tages mir nichts dir nichts ins Waisenhaus brachte.

Ich weiß, daß manche behaupten, daß es kein schlimmer Ort gewesen sei. Aber ich weiß auch, daß sich das Haus inzwischen verändert hat; vielleicht ist es jetzt weniger düster... Obwohl natürlich auch das modernste Waisenhaus ein Waisenhaus bleibt, wenn Sie wissen, was ich meine.

Nachts, wenn die anderen schliefen, setzte ich mich ans Fenster des Schlafraumes und weinte, weil ich in der Ferne, hoch über den Dächern, die Leuchtbuchstaben des R.K.O.-Studios sah, wo meine Mutter als Cutterin gearbeitet hatte. Jahre später, 1951, als ich Clash By Night für R.K.O. drehte, bin ich dort hinaufgestiegen, um das Waisenhaus zu sehen, aber es waren zu viele Hochhäuser dazwischen.

Ich habe gelesen, ich weiß nicht mehr wo, daß wir nicht mehr als drei oder vier pro Zimmer in diesem Waisenhaus waren. Das stimmt nicht. Ich war in einem Schlafraum mit 27 Betten, wo man von Bett 1 bis zum "Ehrenbett", der Nr. 27, aufsteigen konnte, wenn man es sich verdient hatte. Und wenn man sehr brav war, konnte man hoffen, von Bett 27 in einen anderen Raum mit weniger Betten zu kommen. Mir ist das einmal gelungen. Aber eines Morgens kam ich zu spät, glaube ich, ich band gerade meine Schuhe zu, als die Aufseherin zu mir sagte: "Komm runter!" Ich wollte ihr erklären: "Aber ich muß noch meine Schuhe zubinden!" Woraufhin sie mich anherrschte: "Zurück zu Bett 27!"

Um 6 Uhr war Wecken, und wir mußten ausarbeiten verrichten, bevor wir zur Schule gingen. Wir hatten jede ein Bett, einen Stuhl und einen Schrank. Und alles mußte ganz sauber sein, glänzend, wegen der Inspektionen der Aufsicht. Eine Zeitlang habe ich den Schlafraum geputzt. Jeden Tag die Betten wegschieben, kehren, abstauben. Die Badezimmer waren einfacher: weniger Staub wegen des Zementbodens. Ich habe auch in der Küche gearbeitet. Das Geschirr gewaschen. Wir waren hundert: ich habe also hundert Teller gewaschen, ebensoviele Löffel und Gabeln...keine Messer und auch keine Gläser, wir tranken aus Bechern.

Nur in der Küche verdiente man Geld: 5 Cents pro Monat. Davon wurde einer für die Sonntagsschule einbehalten, so daß man am Ende des Monats einen Cent hatte - wenn der Monat nur vier Sonntage hatte. Das sparte man, um davon ein Geschenk für seine beste Freundin zu kaufen, zu Weihnachten.

Ich kann nicht sagen, daß ich sehr glücklich war. Ich verstand mich nicht mit den Aufseherinnen. Aber die Direktorin war sehr nett. Ich erinnere mich, eines Tages rief sie mich in ihr Büro und sagte: "Du hast eine sehr schöne Haut, aber sie glänzt ein bißchen. Wir werden einen Hauch Puder darauf tun, um mal zu sehen." Ich fühlte mich geehrt. Sie hatte einen kleinen Pekinesen, der nicht mit den Kindern gehen sollte, weil er sie gebissen hätte. Aber zu mir war er ganz zutraulich. Etwas später wollte ich mit ein paar anderen Mädchen ausreißen. Aber wohin? Wir hatten nicht die geringste Idee. Wir kamen nicht mal über den großen Rasen, als wir schon wieder eingeholt wurden. Als man mich zurückbrachte, bettelte ich: "sagen Sie es nicht der Direktorin!" - weil ich noch vor mir sah, wie sie mich anlächelte, mit der Puderquaste über meine Nase fuhr, und weil sie mich ihren kleinen Hund hatte streicheln lassen.

Es war im Waisenhaus, wo ich anfing zu stottern. An dem Tag, an dem ich hingebracht wurde, als sie mich, schreiend und weinend, hineinzogen, fand ich mich plötzlich in einem groflen Speisesaal wieder, in dem hundert Kinder aßen und mich anstarrten. Das ließ mich sofort verstummen. Das kam vielleicht noch als Grund zu allem Übrigen dazu: meine Mutter und der Gedanke, eine Waise zu sein. Jedenfalls stotterte ich. Dann ging es wieder weg, kam aber in der Pubertät auf dem Gymnasium wieder. Ich wurde zur Sprecherin der Englischklasse gewählt, und jedes Mal, wenn ich die Zusammenfassung der letzten Stunde vorlesen sollte, sto-sto-tterte ich... Schrecklich! Das ging zwei Jahre lang so, glaube ich, bis ich fünfzehn war.

Manchmal passiert es mir sogar heute noch, wenn ich zu nervös oder aufgeregt bin. Einmal, als ich eine kleine Rolle spielte mit einer Szene, wo ich eine Treppe hinaufgehen sollte, hatte ich vergessen, wie es weitergehen sollte, und der Regieassistent stürzte auf mich und schrie irgendetwas, und ich war so durcheinander, daß ich bei der Aufnahme meinen Text nicht mehr sagen konnte Nur noch ein fürchterliches Gestotter! Woraufhin der Regisseur selbst wütend anrauschte und seinerseits losbrüllte: "Wenigstens stottern Sie nicht!" - "M-m-meinen Sie?'" erwiderte ich. Es war schrecklich! Und ist es immer noch, wenn ich zu schnell spreche oder eine Rede halten muß. Schlimm!... (Schweigen) Ich blieb ungefähr anderthalb Jahre in dem Waisenhaus. Wir gingen zur Schule. Es ist schlimm für Kinder aus einer solchen Anstalt, in eine öffentliche Schule zu gehen. Die anderen zeigten mit dem Finger auf uns: "Schaut mal, da sind die Waisenkinder!" Wir schämten uns.

In der Schule mochte ich Singen und Englisch. Ich haßte Rechnen; ich hatte einfach keinen Sinn dafür; während der Stunden schaute ich aus dem Fenster und träumte. Aber ich war gut in Gymnastik und Sport.

Ich war sehr groß. Im Waisenhaus wollte man mir am ersten Tag nicht glauben, als ich sagte, wie alt ich war: neun. Man schätzte mich auf vierzehn. Ich war fast schon so groß wie ich jetzt bin: 1,63 m. Aber ich war sehr mager, bis ich elf war, dann änderte sich das.

Zu der Zeit war ich nicht mehr im Waisenhaus. Ich hatte mich bei meinem Vormund so sehr beklagt, daß sie mich da rausholte. Sie war eine alte Freundin meiner Mutter, Grace McKee. Sie ist vor elf Jahren gestorben. Damals, als sie mein Vormund war, war sie Chefcutterin bei der Columbia. Dann wurde sie entlassen und heiratete einen Mann, der zehn Jahre jünger war als sie und Vater von drei Kindern. Sie waren sehr arm und konnten sich deshalb nicht um mich kümmern. Trotzdem war sie wunderbar zu mir, in vielerlei Hinsicht. Ohne sie hätte ich mich weiß Gott wo wiedergefunden, vielleicht in einem staatlichen Waisenhaus bis ich achtzehn geworden wäre.

In meinem Waisenhaus, das ein privates war, kam sie mich immer mal wieder besuchen und ging mit mir aus. Nicht oft, aber immerhin... das gab mir Mut. Ich war erst neun oder zehn Jahre alt, und sie ließ mich mit ihrem Lippenstift spielen, nahm mich mit zum Friseur für eine Dauerwelle..., eine unglaubliche Sache einmal weil es verboten war, und dann, weil ich ganz glatte Haare hatte. Sie können sich vorstellen, was das für mich bedeutete! Außerdem war sie es, die mich aus dem Waisenhaus geholt hat, nachdem ich mich so beklagt hatte wie ich schon sagte. Natürlich bedeutete das neue "Familien". Ich erinnere mich an eine wo ich drei oder vier Wochen geblieben bin - hauptsächlich deshalb, weil die Frau Waren ausfuhr, die ihr Mann herstellte. Sie nahm mich mit, und... oh... mir wurde im Auto schlecht! Ich weiß nicht, ob sie Geld dafür bekamen, daß sie mich aufnahmen. Ich weiß nur, daß ich nach ihnen die Familien ständig gewechselt habe. Manche nahmen mich am Ende eines Schulhalbjahres und hatten nach den Ferien genug. Oder vielleicht war so die Abmachung.

Später nahm mich die Stadt Los Angeles unter ihre Obhut. Das war noch schlimmer, ich haßte es. Sogar im Waisenhaus, als ich zur Schule ging, versuchte ich immer, nicht wie eine Waise auszusehen. Aber jetzt kam eine Frau und sagte: "Wollen wir mal sehen... heb die Füße". Und sie schrieb auf: ein Paar Schuhe. Dann: "Hat sie einen Pullover?" Oder: "Ich glaube das arme Mädchen braucht zwei Kleider, eines für die Schule und eines für sonntags."

Und die Pullis waren aus Baumwolle und häßlich, die Kleider schienen aus Sackleinen gemacht... Furchtbar! Und die Schuhe! Ich sagte: "Die will ich nicht!" Ich versuchte immer, Kleider von Erwachsenen zu bekommen, die man für mich abänderte. Und meistens trug ich Turnschuhe die gab es für weniger als einen Dollar. Ich muß damals eine komische Figur abgegeben haben: sehr groß, wie ich schon sagte und keine Kostverächterin - ich aß alles. Das weiß ich noch, weil alle meine Familien immer sagten, sie hätten noch nie ein in dieser Hinsicht so unkompliziertes Kind gesehen.

Ich weiß auch, daß ich sehr still war, gegenüber Erwachsenen zumindest. Man nannte mich "die Maus". Ich sprach wenig, außer wenn ich mit anderen Kindern zusammen war. Dann war ich nicht mehr dieselbe. Sie spielten gern mit mir, weil ich Phantasie hatte. Ich sagte: "Wir spielen Scheidung, oder Verbrechen!" Und sie schauten mich an: "Wie willst du das machen?"
EMMA August 1991

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