Heimat bist du toter Töchter

319 Frauenmorde in zehn Jahren. Bei der Beziehungsgewalt belegt Österreich in Europa einen unrühmlichen Spitzenplatz. Warum? Und was tut die Regierung dagegen? Die Wiener Journalistin Yvonne Widler hat für ihr Buch "Heimat bist du toter Töchter" mit Überlebenden, Angehörigen und GewaltschützerInnen gesprochen.

Iran: Werden sie es schaffen?

Es sieht nicht gut aus für die Freiheit im Iran. Wie wird es weitergehen? Zu Beginn des Aufstandes war die 1991 aus dem Gottesstaat geflüchtete Parastou Forouhar, die seither in Deutschland lebt, im Iran. Die Künstlerin fährt jedes Jahr nach Teheran, um ihrer vom Regime getöteten Eltern zu gedenken. Was sie erlebte.

Lernen von den Schweizerinnen

Frauensolidarität ohne Wenn und Aber, parteiübergreifend, ohne Pochen auf Differenzen. Das haben die Schweizerinnen verstanden. Nun ernten sie die Früchte der Frauensession von 2021: Front gegen Häusliche Gewalt, Individualbesteuerung, Elterngeld, Verbesserungen im Sexualstrafrecht. Warum können die Deutschen das nicht?

„Es hätte jede von uns sein können!“

Birgit Ebel ist Lehrerin an einer Gesamtschule in Herford, viele ihrer SchülerInnen haben Migrationshintergrund. Seit Jahren engagiert sich die Bielefelderin gegen den Einfluss islamistischer Eltern und Peergroups. Der Mord an der Lehrerin in Ibbenbüren hat sie tief erschüttert. Fat noch mehr der Umgang damit.

„Nicht um den heißen Brei herumreden!“

Nach der Silvester-Katastrophe von 2015/16 löste Jürgen Mathies den Kölner Polizeipräsidenten ab. 2017 verhinderte er ein neues Desaster. Als Staatssekretär von NRW-Innenminister Reul bekämpfte er die Clankriminalität. Nach den jüngsten Silvester-Krawallen erklärt der Experte: Wer waren die Täter und was wäre jetzt zu tun?

„Silvester war nur die Spitze des Eisbergs!“

Münchner „Wohnfrauen“: Nicht einsam!

Gerade alleinstehende ältere Frauen können sich die horrenden Mieten nicht mehr leisten. In einem Münchner Wohnprojekt wohnen Frauen günstig – und gemeinsam. Das Konzept ist einfach, die Arbeit dahinter nicht immer. Dennoch kommen immer mehr „Wohnfrauen“ zusammen.

Ein Zimmer für sich allein

Schon lange vor Virginia Woolf dachten Frauenrechtlerinnen darüber nach, was Frauen brauchen, um lebenswert zu wohnen. Schon die Aktivistinnen der Ersten Frauenbewegung mischten sich munter in den Wohnungsbau ein, in den Zwanziger Jahren legten Architektinnen los. Ihre Ideen sind unerhört modern!

Mehrgenerationen-Wohnen: Anna tut es!

Sie wohnt allein und doch in einer Gemeinschaft: Anna Dünnebier ist in ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt gezogen, das sie selbst mitgeplant hat. Leicht war das nicht und bis zum Einzug hat es ein paar Jahre gedauert. Aber es hat sich gelohnt!

Wenn Wohnen unbezahlbar wird

Immer mehr Menschen können sich keinen bezahlbaren Wohnraum mehr leisten. Frauen sind besonders betroffen, weil sie weniger verdienen und kleinere Renten haben. Wie konnte es eigentlich so weit kommen? Und was tun Frauen dagegen?

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