Sexismus! - Alle Beiträge

Allerbeste Aussichten...

Von Corinna Ziegler aus Essen: "Die Bildqualität ist leider nicht ideal, aber der plumpe Sexismus durchaus klar zu erkennen. Dieser Lkw der SEKA Group (SEKA Nutzfahrzeuge) fuhr auf der Autobahnvor uns her. Das waren "beste" Aussichten!

Was ist das für ein Saftladen?

Tabea schreibt: "Diese Werbung vom Smoothie-Unternehmen 'true fruits' ist schon unglaublich sexistisch. Und der Umgang mit der angebrachten Kritik ist mindestens genauso widerlich, wie man auf Facebook lesen kann. Hier ist die Bezeichnung 'Saftladen' noch zu harmlos!"

KSK Birkenfeld: Krawattenlastig

Sandra hat uns diese Anzeige der Sparkasse Birkenfeld geschickt: "Auch im Jahr 2013 macht man Karriere offensichtlich nur mit Krawatte..."Firma: info@ksk-birkenfeld.de

Große Berge, feuchte Täler & jede Menge Wald

Ja, das "Ferienland Schwarzwald". Bekannt für seinen feinen Humor. Und für "Große Berge, feuchte Täler & jede Menge Wald". Direkt neben der Silhouette einer scheinbar nackten Frau mit Schwarzwaldhütchen. "Bei dieser Kampagne fehlen mir ehrlich gesagt die Worte....", schreibt EMMA-Leserin Jeanette. Euch auch?

Eine Auswahl wie im Bordell?

Anna schreibt: "Diese Werbung habe ich an einer S-Bahn-Haltestelle in Frankfurt entdeckt. Die Stoßrichtung dieser Werbung ist klar, Richtung Prostitution. Mey Store vermarktet seine Unterwäsche mit jeder Menge nackter Damenhaut und dem Slogan: Kennt man eine, will man alle. Alle Unterhosen - oder alle abgebildeten Frauen?"

Nordsee - Nicht mehr ganz frisch!

Beate hat uns diese Werbung der Restaurantkette "Nordsee" geschickt. Das Team von Theaterspiel in Witten sagt: Nordsee, die sind nicht mehr ganz frisch, oder?

Beach-Telefon fürs Büro?

Silvie Kretschmer aus Düsseldorf: „Weil ISDN bei der Telekom abgeschafft wird, war ich auf der Suche nach einem neuen Telefon fürs Büro. Dabei bin ich bei Saturn auf dieses 'Beachphone' gestoßen. Es gibt auch noch ein 'Stiletto-' und ein 'Lippen-Telefon' im Programm. Wer stellt so etwas her? Und vor allem: Wer kauft sowas?“

Panini-Album: Wo ist die Fußballerin?

Claudia aus Mühlheim a. d.Ruhr: "Mein Sohn (8 Jahre) kam vom Fußballtraining stolz mit seinem Panini-Sammelalbum der Damen-Fußball-WM nach Hause. Was ihn störte: Auf dem Cover ist ein Fußballspieler - ein Mann - in Action abgebildet. Und er fragt nun, warum auf dem Damen-Fußballbuch keine Frau abgebildet ist?"

Abalight? ausknipsen!

Annedore hat uns diese Werbung von Abalight geschickt. "Die Messestände sind mit diesem Motiv tapeziert. Und ich sah es kürzlich auf einem LKW."Firma: Abalight GmbH, Billerbeck, info@abalight.de

Schweizer Polierkurse

Von swissmiss1000 aus Baden: "Hier ist die Werbung der Riwax-Chemie AG aus Zollikofen, Hersteller von Autopflegeprodukten. Was ein Autopolierkurs mit einem nackten Frauenpo zu tun hat, bleibt mir ein Rätsel. Kürzlich habe ich auf einem ihrer Lastwagen eine ganze Reihe von Frauenhinterteilen gesehen."

Multiple Orgasmen wg. Karo-Weste?!

Susanne: "Mir hat jemand diese Homepage für Herrenklamotten empfohlen. Leider kam ich über die erste Seite gar nicht nicht hinaus: Was ist das denn für ein obersexistisches Bild? Ekstatisch verzückte Frau, die multiple Orgasmen kriegt, weil der Typ, sich in seiner Karo-Weste so geil findet...?"

Sony Entertainment: doppelt griffig & erregend??

„Meine Tochter sagte, ich soll euch das schicken. Drunter steht auch noch ‚doppelt griffig, doppelt erregend‘“, empört sich Christoph Daub.Firma: Sony Entertainment, christian.kortmann@eu.sony.comAgentur: TBWA, info@tbwa.de

Berliner Füchse ballern Frauen ab!

Anna Hoffmann, Berlin: "Entschuldigt euch für das schockierend sexistische Plakat dieser Saison. Setzt ein Zeichen gegen Sexismus in Sport und Gesellschaft! Das Werbeplakat der Füchse Berlin, einem sehr beliebten Handballverein, ist frauenverachtend und damit menschenverachtend. Es muss sofort entfernt werden."

Ach, Tchibo!

Inga schreibt: Auffällig am neuen Tchibo-Werbemagazin für diverse Putzmittel ist, dass ausschließlich eine Frau und ein Mädchen bei der Hausarbeit fotografiert worden sind. Putzen Männer etwa nicht?

Wiesn-"Promilla"? Nur mit passender BH-Größe!

Das Oktoberfest (21. September bis 6. Oktober) steht nicht im Ruf, besonders sensibel im Umgang mit Rollenklischees zu sein. Was Leserin Katharina nun geschickt hat, schlägt allerdings, sagen wir mal: Dem Bierfass den Boden aus.

Keine Freier bei Eis.de !

Das Team von Eis.de schrieb EMMA: Wir sind gegen Prostitution und bedauern die Assoziation damit im Zusammenhang mit unserer Werbung. Wir ziehen das Motiv zurück. Der Erotik-Shop Eis.de stoppt die Kampagne und will 5000 Euro spenden an einen Verein, der Prostitutionsopfern hilft. Ein erfolgreicher Protest!

Ach, Triberg!

"Liebe EMMA, hiermit schicke ich dir einen Link zu einem Zeitungsartikel, der sexistischer nicht sein kann!“ Das schrieb uns Leserin Martina heute morgen. Der Link führte zu einem Bericht aus dem Südkurier. Über eine von der Lokalzeitung als „Provokation“ und Satire“ bezeichnete „Kunstaktion“ in Triberg.

"Mädelsabend" mit Chio-Chips?

Diesen Schnappschuss hat uns Sontje geschickt: "Jetzt gibt's sogar schon Geschlechtertrennung bei Chips?!"

Kiez-Penny macht Frauen zur Ware

Lilja, 30, Hamburg: "Liebe Emmas, dieses abwertende, frauenverachtende Plakat von Penny habe ich bei mir in St. Pauli unweit der Reeperbahn entdeckt. 'Die günstigsten Anlaufstellen auf dem Kiez: Cindy, Mandy und Penny.' Ein Schlag ins Gesicht gerade für die Frauen, die sich für wenige Euros prostituieren (müssen)."

Sind Frauenkörper nur "Material"?

Jörg Bischoff: "Sehr geehrte Damen, ich bin ein Mann und nunmehr über 70. Und ich bekenne, dass ich nur allzu gern eine schöne Frau ansehen mag. Das ganze hat aber auch seine Grenzen! Die auf diesem Werbeplakat nach meiner Auffassung erheblich überschritten sind. Sind Frauenkörper auch nur 'Material'?

Auf dem Weg in die Steinzeit

Siegrun hat das Kleingedruckte gelesen und auf ihrer Zahnpasta-Verpackung dieses Beispiel für Sexismus entdeckt. "Der Zahnarzt ist also automatisch männlich, während die Denatlhygienikerin weiblich ist. Das ist doch eine Unverschämtheit! Sind wir emanzipatorisch wieder mal auf dem Weg in die Steinzeit?"

PPEDV - Wer mag mal anfassen?

Stefanie schreibt: "Diesen Link schickte mir mein Mann – er empfand es als ziemlich beleidigend, dass dieses Unternehmen versucht, Männer mit dieser Masche anzusprechen. PPEDV bietet z.B. Schulungen für Entwickler und Ingenieure an – auf Ingenieurinnen wie mich kann es ja anscheinend ohnehin verzichten..."

Auf, auf zum fröhlichen Jagen!

Der Jagdkalender 2016 ist da. Und er ist unverblümt: Gejagt werden sollen Tiere und Frauen. Ballerballer! Oder ballaballa? Nein, eine uralte Gleichsetzung: Frau = Tier. Das einzig Überraschende: Dass das im Jahr 2015 noch so unverblümt gemacht wird.

So sieht also "Übergröße" aus, C&A?

Leserin Veronika hat uns diesen Schnappschuss aus der Unterwäsche-Abteilung von C&A geschickt. Sie schreibt: „So stellt C&A sich die Figur einer Frau vor, die BHs in Übergröße braucht. Ich war etwas schockiert – und ärgere mich immer noch!“ Und ihr?

Bordell-Werbung - jetzt auch im Kino?!

Sandra aus Essen: "Kürzlich war ich in dem Film 'Nightcrawler' im Essener CinemaxX. Nach ein paar normalen Werbetrailern erschien der pinkfarbene Schriftzug 'Pascha' auf der Leinwand. Ein ca.15 bis 20-sekündiger Spot für die Bordellkette (inklusive der Einblendung Private Dance = 10 Euro) Ich war fassungslos!"

Zorniger Kaktus für Karriereberater

"Werden Sie zum Manager Ihres eigenen Erfolges", tönt es auf den Internetseiten der Karrierestrategen, einem Unternehmen aus Bruchsal, dass Menschen bei Bewerbungen beraten will. Stellt sich die Frage, welche "Karriere" sie für Frauen im Sinn haben ...? Terre des Femmes findet: Frauenfeindlichste Werbung des Jahres!

Was ist das für ein Frauenbild?

Ein Leser hat uns diese Werbung der Kaufhauskette Breuninger geschickt und findet sie gar nicht komisch: „Die Männer sind obenauf und schauen gelangweilt auf putzende Frauen herab. Meine Kundenkarte ging zerschnitten an das Unternehmen zurück!“

Könnte der Chef auch eine Frau sein?!

Gunilla: "Als ich kürzlich meinen Vater beim Zahnarzt abholte, entdeckte ich dieses Werbeplakat der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg für eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) im Wartezimmer. Und war doch sehr erstaunt. Was soll diese Zuteilung der Rollen in einer Praxis?"

"Frauen als erwünschter Blickfang"

Maria schreibt: "Liebe EMMAs, hier eine schön-rückschrittliche - wie die Firma glaubt, an den Zeitgeist angepasste - Werbekampagne. Das angepriesene Gerät zum Prüfen elektrischer Geräte wird offensichtlich kaum von Frauen benutzt. Die dürfen umso herziger als die 'Frauen/Freundinnen von ...' zu Wort kommen.

Witzig: Der f**** die ja gar nicht!!!

„Ich kann nicht glauben, dass die sich wirklich so eine Kampagne getraut haben...“, empört sich EMMA-Leserin Mari aus Köln. Das haben wir uns gleich mal angesehen. Und tatsächlich: Bei der Werbekampagne für eine Tablet-Hülle waren offenbar echte Witzbolde am Werk. Das sollte den Jungs mal jemand persönlich sagen, oder?

Mehr Grips, ihr Werbeagenturen!

Tabea: "Immer wieder halbnackte, dünne Frauen und Autos... Dieses Mal an einer Tankstelle in Friesack/Mark. Der kleine Aufkleber 'Es reicht: Sexismus nein Danke!' verschwindet leider fast auf diesem dem überdimensionalen nackten Bauch. Und wieder mal eine Frau, die scheinbar weder Kopf, noch Füße hat. Mich ärgert es!"

Kunstmuseum Winterthur: Jubiläum ohne Frauen

Ulla ist sauer: "Das Kunstmuseum Winterthur zählt in der Schweiz zu den renommierten Häusern. Im Jubiläumsjahr 2016 wird gefeiert. Kaum zu glauben, aber wahr: Die Kunstverantwortlichen haben es geschafft, sechs Ausstellungen zu machen, ohne einer einzige KünstlerIN ebenfalls eine Ausstellung zu widmen!"

Pornofizierung in München

Gisela beklagt die Pornifzieriung ihrer Stadt. "Vor einem Jahr hat es in München ein Hearing gegeben zur 'tendenziellen Allgegenwart sexualisierter Darstellungen in Worten, Bildern und anderen Medien durch entblößte weibliche Körper'. Doch dieses Plakat des Radiosenders Arabella hat niemand thematisiert."

Nackter Hintern an der U-Bahn-Station

Ulrike ärgert sich: "Wieder einmal lassen Hannovers U-Bahnstationen überdimensionierte Plakate zu, die sexistisch sind. Diese Werbung von Aubade, die die Rückseite einer fast unbekleideten Frau zeigt, tailleabwärts, mit einer Art String - die 'Backen' springen der Betrachterin geradezu in Augenhöhe entgegen."

Holz vor der Hütten...

... oder Brett vorm Kopf? Das fragt sich Monique Knipping aus Eichenau, die uns dieses Foto geschickt hat. Sie schreibt: "Liebe EMMAs, bei einem Radlurlaub den Inn entlang bin ich auf dieses Schild zugefahren. Je näher ich kam, umso wütender wurde ich."

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