Migrationspolitik: Zehn Jahre danach
Dieses Foto zeigt eine Demonstration der islamistischen Gruppierung „Muslim interaktiv“ am 11. Mai 2024 in Hamburg. Sie fordern ein „Kalifat“ in Deutschland, einen Gottesstaat statt Demokratie. Und sie beschweren sich über die deutsche „Wertediktatur“. Sie würden gezwungen, ihr „Muslimsein“ aufzugeben und sich zu unseren Werten zu bekennen.
Am 31. August 2015 sagte Angela Merkel ihren berüchtigten Satz: „Wir schaffen das!“ Zehn Jahre später ziehen im EMMA-Dossier fünf Frauen und Männer muslimischer Herkunft eine hochalarmierende Bilanz.
Zum Beispiel Sami Alkomi mit Nina Coenen. Der 1990 geflüchtete Syrer und die Deutsche mit estnischer Mutter starteten damals Aufklärungsprojekte in Flüchtlingsheimen. Im Interview erzählen sie, wie dramatisch sie die Entwicklung heute sehen.
Güner Balci ist Integrationsbeauftragte von Neukölln. In ihrem Buch „Heimatland“ erzählt sie, wie sich ihr Kiez unter dem Einfluss der Islamisten verändert hat.
Die Exil-Iranerin Nasrin Amirsedghi gibt seit über 30 Jahren Integrationskurse für Geflüchtete. Sie berichtet Katastrophales und fragt: Wo bleibt der Aufschrei?
Der Extremismus-Experte und israelische Palästinsener Ahmad Mansour fordert, das Schulen und Unis sich der islamistischen Agitation viel konsequenter entgegenstellen müssen.
Stefan Kaltenbrunner, Autor des Buches „ Allahs mächtige Influencer“, schreibt über die hippen „Hidschab-Influencerinnen“.
Und die marokkanisch-spanische Autorin Najat El Hachmi erklärt, wie sich die „Hidschabistinnen“ gleich zwei Patriarchaten unterordnen.
Das Problem ist jedoch nicht neu. EMMA berichtet seit 1991 immer wieder ausführlich über die Gefahr des politischen Islam, der Deutschland längst weitgehend unterwandert hat. Jetzt hoffen wir, dass der jüngst vom Innenministerium angekündigte „Länder/Bund- Aktionsplan“ gegen den faschistoiden Islamismus in die Tat umgesetzt wird.